Leserunde - DHdR - Diskussionen

Alles rund um die Person J.R.R. Tolkien, Biographie des Autors, Inhaltliches zu Tolkiens Werken, Fragen zu Mittelerde, deutsche Übersetzungen (Carroux, Krege, Scherf & Co.)

Beitragvon loxos » Mo, 19 Jan 2004, 19:10

seit wann lest ihr eigentlich schon?

Kann man euch noch einholen?
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Beitragvon Aldebaran » Mo, 19 Jan 2004, 21:08

Seit Anfang des Jahres.
Und da wir uns doch viel Zeit lassen, kann man uns sicher noch einholen.
"...und jene, zu denen diese Musik dringt, die hören sie immerdar in ihrem Herzen, und nie mehr verläßt sie die Sehnsucht nach der See."
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Beitragvon arwen » Mo, 19 Jan 2004, 21:29

Viel zeit???
ich bin immer noch beim 3.kapitel.ich hab in der woche keine zeit zu lesen und am den wochenenden meist auch nicht (sonst les ich das sil :wink: )
also ihr müsst mehr zeit haben als ich wenn ihr bis dienstag zum 9.kapitel lesen wollt...
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Beitragvon Nimrodel » Di, 20 Jan 2004, 14:19

naja wir lesen ja das Sil nicht;))) bin aber im Moment mit 3Büchern und der Schullektüre :roll: beschäftigt und ich bin bis jetz auch mitgekommen...

@loxos: Coll dass du a mal wieder da bist!wo warst du so lang??
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Beitragvon Gimli » Di, 20 Jan 2004, 14:42

Einholen kannst du uns klar noch
sogar ICH habs mal geschafft RotK in 2 tagen zu lesen

BTW: Bis wann und wohin als nächstes lesen?
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Beitragvon Ivy » Di, 20 Jan 2004, 20:03

Denke auch, dass man noch "aufholen" kann.

Bevor wir weitermachen, gibts noch Fragen, Auffälligkeiten? Falls nicht würde ich sagen bis zum WE Kapitel 12.
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Beitragvon Gimli » Di, 20 Jan 2004, 20:07

Bis zum WE hört sich gut an, auch wenn ich da unterwegs sein werd!
Bin einverstanden! :wink:
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Beitragvon Aldebaran » Di, 20 Jan 2004, 20:22

Ja, ich habe noch Anmerkungen. Aber heute abend komme ich nicht mehr dazu.
Morgen kommt aber noch etwas von mir dazu. ;)
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Beitragvon loxos » Mi, 21 Jan 2004, 9:50

ich hatte anderes zu tun, leider! :cry:

aber jetzt bin ich wieder da und schau ob ich euch noch einhol!
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Beitragvon Mordol » Mi, 21 Jan 2004, 14:20

Ähm, wo genau seid ihr denn jetzt eigentlich?
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Beitragvon Gimli » Mi, 21 Jan 2004, 17:03

So ca. Kapital Neun
Bin grad bei den Hügelgräbern ;)
Hab aber jetzt Zeit zu lesen, da ich Latein hinter mich gebracht hab *schwitz*
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Beitragvon Nimrodel » Mi, 21 Jan 2004, 17:56

sodala...ich hab da schon wieder ne Frage... :roll: :wink:
wieso schreiben die( zumindest in der neuen Übersetzng *hrm*) den Heinrich aus Bree immer mit sonem > ???Heinric>h?? Druckfehler is es jedenfalls nicht
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Beitragvon Aldebaran » Mi, 21 Jan 2004, 18:33

@Nimrodel: Welche Ausgabe hast Du denn zum Lesen.

Hier nochmal meine Anmerkungen zu Kapitel 6-8 (und ich bin auch fertig mit Kapitel 8 und werde heute abend dann wohl noch etwas weiter lesen).

Ja, Tom hat die Hobbits erwartet. In dem Sinne, daß er wußte, sie würden irgendwann in seinem Wald kommen (woher auch immer er das wußte). Er hat aber nicht den genauen Ort und Zeitpunkt gewußt, wann er auf sie trifft. Es war mehr so ein Gefühl, zu wissen das etwas kommt, aber nicht wissen, wann dies eintrifft. Und selbst wenn es sein letzter „Rundgang“ vor dem Winter war, er wird sich dennoch im Winter aus seinem Haus begeben. Es heißt ja nicht gleich, daß er keinen einzigen Schritt vor die Tür setzt, vielleicht streift er im Winter einfach nicht mehr so weit durch den Wald, sondern macht quasi nur einen kleinen Rundgang im den Hügel, auf dem sein Haus steht.

Was mich am meisten in Erstaunen versetzt, ist die Tatsache, daß der Ring keine Macht über Tom hat. Er wird nicht unsichtbar wenn er ihn aufsetzt. Selbst Gandalf fürchtete sich regelrecht vor der Macht des Ringes und was sie aus ihm machen würde. Und Tom setzt ihn einfach auf und es passiert gar nichts!
Ich nehme an, Frodo setzt den Ring danach auf, weil der Ring beginnt, Macht über ihn zu entfalten. Diese Macht scheint ja sowas wie schleichendes Gift zu sein und in diesem Moment sieht man die ersten Auswirkungen.

Was ich im 7. Kapitel „In Tom Bombadils Haus“ sehr mag, ist die Szene, in der Tom vom Wald erzählt und dann sein Wechsel zur Geschichte der Hügelgräber.
Das ganze ist vielleicht eine Seite lang und dennoch wird soviel erzählt. Ich weiß nicht, wie ich es nennen soll, aber geht so ein Zauber von dieser Erzählung aus. Es sind so wenige Worte, die soviel beschreiben.
„...Könige kleiner Königreiche kämpften miteinander, und die junge Sonne schien wie Feuer auf das rote Metall ihrer neuen und ruhmsüchtigen Schwerter. Es gab Siege und Niederlagen; und Türme fielen, Festungen sanken in Schutt und Asche und Flammen stiegen zum Himmel auf...“
Keine Ahnung, aber ich finde es wunderbar. Diese Sprachgewandheit von Tolkien, fantastisch.

Ist euch aufgefallen, im Kapitel im 7. (oder wars schon im 6. Kapitel? *wenn es sich nicht gleich notiert*), findet sich schon eine Beschreibung der unsterblichen Lande. Von wegen „grünes Land unter einer rasch aufgehenden Sonne“. Es ist eine Szene, in der Frodo träumt, wenn ich mich richtig erinnere.
Und Frodo sieht in der ersten Nacht in Toms Haus, was mit Gandalf bei Saruman passiert (was wir erst viel später erfahren werden). Manchmal habe ich das Gefühl, Frodo hat sowas wie das Zweite Gesicht oder ist es doch der Ring?
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Beitragvon Rychveldir » Mi, 21 Jan 2004, 20:03

Ich denke, das könnte sowohl mit Gandalf als auch mit dem Ring zu tun haben.
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Beitragvon Ivy » Mi, 21 Jan 2004, 21:11

@Nimrodel: Das ist bei meiner Krege-Ausgabe auch so. In der Carroux-Ausgabe wird Heinrich ohne das < geschrieben. Ich würd trotzdem auf Tippfehler tippen, auch wenn’s jedes Mal so geschrieben wurde.

@Aldebaran: Das mit Tom & dem Ring hatten wir schon mal *threadrauskrustel*: http://www.tolkienist.de/forum/viewtopic.php?t=257
Was Frodos anschließendes Aufsetzen des Ringes betrifft, klingt es für mich eigentlich recht einleuchtend, dass er „nur testen“ will, ob es noch der echte Ring ist, und Tom ihn nicht irgendwie „ausgetauscht“ hat.

Ich hab da allerdings auch noch was, weiß aber noch nicht, ob ich das verständlich zu Papier (oder besser zu Monitor) bringe. Mal versuchen:

Und zwar geht es um die zeitlichen Abläufe ab der Überquerung des Brandywein.

Am Abend der Überquerung kommen die Hobbits nach Krickloch, betreten am nächsten Tag den Alten Wald, bleiben 2 Tage bei Tom, werden von den Grabwichten gefangengenommen und kommen am Abend nach Bree. Dort passiert das „Missgeschick“.

Von den Reitern hört man in der ganzen Zeit nichts. Erst als man „sich im Gasthaus in Bree zum Schlafen fertigmachte“(an der Stelle bin ich übrigens gerade) kommen drei Reiter nach Krickloch. Kurz darauf sind einige der Reiter in Bree (weiß einer wie viele es sind??)
Laut den Anhängen (die hab ich leider nur auf englisch) kommen vier Reiter auf dem Weg ins Auenland durch Bree, die anderen haben was mit den Waldläufern zu tun.

So, und nun zu meinen Fragen:
1)wieso brauchen die Reiter von der Fähre bis nach Krickloch ca. 3 Tage? Klar ist es über die Brücke n ziemlich Umweg, aber trotzdem sind 3 Tage doch n bissl lang, oder??
2)Frodo passiert in Bree sein „Missgeschick“. Drei Reiter erreichen einige Zeit danach Krickloch (siehe oben). Die Reiter müssten doch gespürt haben, dass der Ring verwendet wurde, und auch (zumindest in etwa) wo. Wieso sind sie also noch nach Krickloch geritten, wo sie doch eigentlich wissen müssten, dass Frodo (oder zumindest der Ring) in Bree ist.

Ich hoffe, das klingt nicht allzu blöd und ist einigermaßen verständlich.
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Beitragvon Mordol » Mi, 21 Jan 2004, 22:17

Zunöchst einmal sind die Hobbits am 26. September us Krickloch aufgebrochen und am Abend des 29. September in Bree angekommen, was bedeutet, die Ringgeister haben vier Tage gebraucht - der Grund dafür dürfte allerdings ziemlich banal sein (zumindest in meinen Augen). Wahrscheinlich haben sie den Gerüchten, die Frodo gestreut hatte, geglaubt und dachten, er würde nun dort wohnen, weshalb genug Zeit war, sich zu sammeln (es war ja nur ein Reiter an der Furt zu sehen - nicht mit dem Film verwechseln - die anderen waren wohl mehr oder weniger zerstreut).
Wenn der Ringträger den Ring nicht in ihrer Nähe aufsetzt merken sie es nicht (sonst wäre das ganze Buch ziemlich unlogisch), d.h. sie wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was die übrigen Ringgeister in Bruchtal wussten. Betrachte es einfach als missglückten Plan. Auch Ringgeister sind nicht unfehlbar :D
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Beitragvon silima » Mi, 21 Jan 2004, 22:32

Mordol hat geschrieben:Auch Ringgeister sind nicht unfehlbar :D


sie sind halt auch nur menschen... bzw. waren es mal.
ab jetzt darf ich auch in den USA alkohol trinken... gut, dass ich hier wohne ;-)
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Beitragvon Gimli » Do, 22 Jan 2004, 14:40

Nimrodel hat geschrieben:sodala...ich hab da schon wieder ne Frage... :roll: :wink:
wieso schreiben die( zumindest in der neuen Übersetzng *hrm*) den Heinrich aus Bree immer mit sonem > ???Heinric>h?? Druckfehler is es jedenfalls nicht


Is bei mir auch, is aber warscheinlich n Druckfehler
Gab schonmal nen Thread drüber im alten Forum
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Beitragvon Nimrodel » Do, 22 Jan 2004, 16:41

das wird aber immer so geschrieben und zwar nur bei dem Wort. auch später dann im (ich glaub)letzten Band wo noch mal irgendwas mit dem Farnich steht... :?: naja...was solls;)
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Beitragvon Ivy » Fr, 23 Jan 2004, 19:08

@Mordol: So wie du das schreibst klingt das recht logisch. Hätt ich auch selber draufkommen können *ankopflang*

Was den Heinrich angeht, könnte ja sein, dass bei der Überarbeitung (am PC?) was schiefging und es niemand gemerkt hat (obwohl es schon auffällig ist)
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Beitragvon Aldebaran » Fr, 23 Jan 2004, 20:09

Verstehe ich es falsch oder stehen die Ringgeister in einer Art von telepathischer Vebindung? Woher wissen sie sonst, wann sie sich wo treffen?

Was dieses Heinrich angeht.
Normalerweise müßte sowas einem Lektor auffallen. Aber anscheinend haben sie es übersehen und bis heute nicht geschafft, diesen Fehler zu beseitigen.

Was ich noch wissen wollte.
Sind die Grabunholde eigentlich Geister oder reale Personen?
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Beitragvon Gimli » Sa, 24 Jan 2004, 10:53

Ich hab mir die Grabunholde immer als Geister vorgestellt ;)
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Beitragvon Mordol » So, 25 Jan 2004, 16:49

Telepathie der Nazgul? Eindeutiges Nein. Als Gandalf und Pippin einen der Neun fliegen sehen, nachdem Pip in den Palantir geschaut hat, ist das der Nazgul, der auf dem anderen Ufer des Anduin gewartet hat. Dieser wusste noch nichts von Pippin und dem Palantir. Gandalf meint, Sauron würde erst einen anderen losschicken müssen und dieser könnte unmöglich shcon hier sein. Wenn Sauron sich nicht telepathisch mit den Ringgeistern verständigen konnte, ist es kaum möglich, dass sie dies untereinander schaffen konnten. Ich vermute, sie haben es wie wir gemacht und den Treffpunkt vorher festgelegt, quasi nen Termin gemacht :)

Die Grabunholde sind, denke ich, den Untoten aus Dunharg nicht unähnlich. Warum die da allerdings hocken, weiß ich auch nicht.
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Beitragvon Aldebaran » So, 25 Jan 2004, 18:24

Telepathie bei den Nazgul meinte ich eher so, daß Sauron ja Macht über sie hat. Sie tun das, was er will, sie unterliegen seinem Willen. Sowas wie "ferngesteuert", wenn sie nicht in Minas Morgul sind.
Versteht was ich meine?

Wollen wir dann mal weiter machen?
Sagen wir bis zum 1. Kapitel des zweiten Buches "Viele Begegnungen" bis zum Donnerstag?
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Beitragvon Gimli » So, 25 Jan 2004, 18:36

Jep, hab mir das immer so vorgestellt, dass Sauron die "leitet"
Und bis zum 2.Buch is okay! :wink:
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