Ivy hat geschrieben:Wobei ich mich auch frage, was Saruman zu diesem Zeitpunkt am Rande Fangorns zu suchen hat.
Irgendwo in einem Forum schien uns nicht abwegig, dass dies lediglich eine Art Erscheinung von Saruman war. Oder eine körperlose Anwesenheit. Soweit ich mich an die Stelle erinnere, verschwand er ja lautlos oder plötzlich oder so.
A_Brandybuck hat geschrieben:
Ich glaube nicht, dass es Gandalf gewesen sein koennte. Denn ihm fehlen einfach die Motive zu luegen. Als er spaeter gefragt wird, sagte er doch, dass er es nicht gewesen ist.
Ich selber neige auch dazu, dass es Gandalf nicht gewesen sein kann. Aber jemand wies (in besagtem Forum) darauf hin, dass Gandalf im Fangorn-Wald sehr große Identititätsprobleme hatte zu Beginn. Er musste sich ehrst wieder klar machen, dass er mal Gandalf war. Das könnte dafür sprechen, dass er am Feuer sich selber nicht als Gandalf wahrgenommen hat.
Oder war die Gestalt etwa eine Abbildung von Saruman auf einer abstrakten Ebene durch den Palantir, um vielleicht die drei Gefaehrten zu verwirren. Denn der Geist Sarumans blickt ja durch den Palantir. Da ist eine Gegenwart auf einer hoeheren Ebene (gerade bei einem der Istari) vielleicht moeglich.
Ja, eben, genau. In diese Richtung kann man auch schauen.
arwen hat geschrieben:
ich habe eine Frage zu einer Aussage Faramirs, als er sich mit den Hobbits unterhält (S.356, grüner band, krege).Er behauptet,dass die Menschen ein aussterbendes Volk sind. Auch Elendils Schwert könnte an diesem Schicksal letztendlich nichts ändern. Gandalf hingegen meint, dass die Zukunft den Menschen gehört. Ist das nicht etwas widersprüchlich? faramir müsste doch um das Schwinden der Elben wissen und sich somit auch im Klaren sein , dass bei seinem Volk die letzte Hoffnung liegt.
Faramir bezieht sich hier auf die Menschen von Numenor. Diese sterben aus.
Gruß
Inken